Koh Tao
Zusammen mit ziemlich vielen anderen Touristen verließen wir die Fähre, die uns nach Koh Tao brachte, um dann schnell mit dem Taxi der strömenden Massen zu entfliehen und zu der wohl ruhigsten Bucht der Insel zu fahren. In der Tanote Bay gibt es eine sehr überschaubare Anzahl an Unterkünften (es sind fünf), die zudem noch Abstand zueinander haben. Wir hatten einen kleinen Standard-Bungalow gemietet, mit einfacher Ausstattung und schönem Blick über die Bucht.
Wie geplant, waren die Tage auf Koh Tao ruhig und tatsächlich nicht sehr spektakulär. Wir gingen am Strand spazieren, schnorchelten die gesamte Bucht ab, Miri ging noch an zwei Tagen tauchen und Paul suchte derweil die Hängematte vor unserer Hütte auf. Wir hatten bestes Wetter, konnten gute Cocktails am Strand genießen und jeden Abend einen wunderschönen – Achtung! – Mond-Aufgang betrachten. Die Sonne hatte sich ja schon während unserer Reise in bester Form präsentiert, da war es nun eine schöne Abwechslung, dass sich der Mond auf Koh Tao von seiner besten Seite zeigte. An unserem letzten Abend stand er dann als Vollmond rot strahlend am Himmel.
Nach fünf Tagen hatten wir dann auch jedes Restaurant in der Bucht zum Abendessen aufgesucht, sodass wir sehr entspannt das Meer und den Strand verlassen konnten, um zu unserer letzten Station (!) Bangkok aufzubrechen. Dazu nutzten wir alle möglichen Verkehrsmittel: Erst ein Taxi zum Pier, dann das Boot zum Festland, einen Bus zum Hauptbahnhof von Chumpon und schließlich den Nachtzug nach Bangkok. Unterwegs zuhause!
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