That’s Vietnam

Was noch zu Vietnam gesagt werden muss und bisher noch nicht untergekommen ist:

  • Von Asien sind wir gewohnt, dass man immer mindestens 15 Minuten, eher 30 Minuten zu spät vom Bus abgeholt wird. Nicht in Vietnam: Dort war der Bus immer mindestens 15 Minuten, manchmal auch 30 Minuten FRÜHER da. Pünktlichkeit at its best.
  • Der extrem dichte Verkehr in den größeren Städten und vor allem das wahnsinnige Hupen der abertausenden Motorbikes gehören hier einfach zur Tagesordnung.
  • Dennoch: Freilaufende Hühner stört dieser Verkehr auf den Straßen auch in Saigon keineswegs.
  • Es gibt unzählig verschiedene Begriffe für „Suppe“, dazu hat jede Region ihre Spezial-Suppe, „always the best soup in Vietnam“ – of course.
  • Krebsessen, das sehr oft empfohlen wird, lohnt sich eher nicht. Zuviel Aufwand für zu wenig Fleisch.
  • Dem Prinzip Vor-, Haupt- und Nachspeise wird dadurch Rechnung getragen, dass die einzelnen Bestellungen immer nacheinander kommen und man die Hauptgerichte selten gemeinsam genießt.
  • Nenne das Südchinesische Meer niemals „Chinese Sea“, wenn böse Blicke der Vietnamesen vermieden werden sollen.
  • Rolf hat es hier auch bei 32°C immer mal wieder gefröstelt (fingers crossed in Hamburg).
  • Grischa tat gut daran, sein neues Telefon zu Hause zu lassen, um es nicht zu verlieren, und stattdessen ein älteres Gerät mitzunehmen, weil er es gleich am zweiten Tag schaffte, seine Kreditkarte zu verbummeln. Wir haben aber sehr gut als Privatbank funktioniert und kennen nun Grischas Reisebudget. Randnotiz: Wenn Grischa nicht mit sechs wachsamen Augen unterwegs gewesen wäre, hätten Vietnams Restaurants und Bars mindestens noch seine Kamera und Brille einbehalten.